1. Eigenkapital
Das ist dein eigenes Geld, mit dem du z. B. Ausstattung, Miete oder Marketing finanzierst.
Vorteile: unabhängig, keine Zinsen
Nachteil: begrenzte Mittel
2. Fremdkapital (Kredite)
KfW-Förderkredite
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Staatlich gefördert (über die KfW-Bank)
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Niedrige Zinsen, tilgungsfreie Anlaufjahre
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Antrag nur über deine Hausbank (z. B. Sparkasse, Volksbank)
Programme für Gründer:
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ERP-Gründerkredit – StartGeld (bis 125.000 €)
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ERP-Kapital für Gründung (bis 500.000 €, Eigenkapital-ähnlich)
3. Zuschüsse (nicht rückzahlbar!)
Gründungszuschuss (Agentur für Arbeit)
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Für ALG-I-Empfänger
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Bis zu 15.000 € Förderung in 2 Phasen
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Antrag VOR Gründung stellen
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Du brauchst einen Businessplan + fachliche Stellungnahme (z. B. von IHK, Steuerberater)
EXIST-Gründerstipendium (für Hochschulabsolventen)
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Monatliches Einkommen + Sachkosten
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Nur für technologieorientierte oder wissensbasierte Ideen
4. Business Angels & Investoren
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Für skalierbare Geschäftsmodelle
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Du gibst Anteile deines Unternehmens ab
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Eher für Startups mit großem Wachstumspotenzial
5. Fördermittel der Bundesländer
Jedes Bundesland bietet eigene Programme an, z. B.:
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Mikrokredite für kleine Gründungen (bis ca. 25.000 €)
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Innovationsförderungen
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Gründungsprämien (z. B. Brandenburg, Sachsen, NRW)
Diese werden meist über die Landesbanken oder Förderbanken (z. B. NRW.Bank, L-Bank, ILB) vergeben.
6. Crowdfunding / Crowdinvesting
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Kapital von vielen Kleinanlegern im Internet (z. B. über Startnext, Seedmatch)
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Gute Option für kreative oder soziale Projekte
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Du brauchst ein überzeugendes Konzept & Marketing
Checkliste: Finanzierung sinnvoll planen
| Schritt | Aufgabe |
|---|---|
| Kapitalbedarf ermitteln | Was brauchst du wofür? |
| Businessplan erstellen | Klarer Plan = bessere Chancen |
| Eigenkapital prüfen | Wie viel kannst du selbst tragen? |
| Förderprogramme recherchieren | z. B. KfW, Gründungszuschuss |
| Beratung in Anspruch nehmen | IHK, Gründungszentren, Steuerberater helfen kostenlos |